Montag, 25. Mai 2015

Wer A sagt muss auch AHA sagen! - Der Einsatz von Säuren in der medizinischen Hautpflege

Hallo Skincareaddicts und alle die es noch werden wollen! Heute gibt es einen neuen Post zum Thema reizfreie Pflege. Nicht nur die Art meine Haut zu reinigen hat sich verändert, sondern auch in puncto Peeling habe ich einen sanfteren, aber wesentlich wirksameren Weg eingeschlagen: Chemische Peelings
Im nachfolgenden Text habe ich für euch die meiner Meinung nach häufigsten Fragen und Fakten aufgelistet. Sollte ich etwas vergessen, oder ihr noch weitere Fragen haben, schreibt mir gerne in die Kommentare oder per Mail! Für Lesemuffel ist dieser Post eher nichts, da es sich wiegesagt nur um die Theorie und Basiswissen zur Anwendung von Säuren in der Hautpflege handelt.
Nun legen wir aber los!


Wo liegt der Unterschied zwischen chemischen und mechanischen Peelings?
Bei den meisten handelsüblichen Produkten handelt es sich um mechanische Formen des Peelings, das bedeutet sie enthalten Schleifkörper, welche die toten Hautschüppchen mechanisch abtragen. Häufig handelt es sich dabei sogar um sehr scharfkantige Substanzen wie z.B. Bruchstücke von Aprikosenkernen oder Nussschalen, welche die Haut verletzen können.
 
Chemische Peelings lösen die Kittsubstanz zwischen den Keratinozyten. Das sind Zelltypen der Epidermis, welche die Hornsubstanz produzieren. Sie werden in der Basalzellschicht produziert. Sie werden nach oben transportiert und sterben nach vier Wochen ab = tote Hautzellen. Wird nun die Substanz, welche diese tote Schicht zusammenhält aufgelöst, wird diese schneller abgestoßen und "frische" Zellen kommen zum Vorschein.

Welche Arten chemischer Peelings gibt es?

AHA = Alphahydroxysäuren

Darunter zählen Glykol-, Milch-, Citronen-, Apfel- und Weinsäure, wobei die ersten beiden die bekanntesten und wirksamsten sind. Milchsäure hat im Vergleich zu Glykolsäure allerdings eine geringere Molekülgröße und ist somit etwas sanfter.
Wirkungen im Detail:
AHA als Exfolians: Durch Lösen der Kittsubstanz zwischen den Keratinozyten wird die Hautstruktur verbessert, die dünne Hornschicht wird kompakter, schützt die Haut besser und fördert den Feuchtigkeitsspeicher. Außerdem wird die Haut feiner.
AHA als Zellstimulans: Die proliferationsfördernde Wirkung der Fruchtsäuren hat eine Reorganisation der Epidermis zur Folge. Die Anzahl der Bindegewebszellen und die Hydratation steigen dadurch an und die Faltentiefe wird vermindert.
AHA als Qualitätsverbesserer: Durch die Verschiebung des Gleichgewichts von toten zu lebendigen Zellen sieht die Haut gesünder und strahlender aus. Durch UV-Strahlen entstandene Pigmentstörungen und Hautschäden werden verringert und die Qualität der Haut verbessert.
AHA als Schutz: Der physiologische Schutz der Haut wird durch die Unterstützung des Säureschutzmantels und die dadurch hervorgerufene Hemmung des Bakterienwachstums unterstützt.
AHA als Vehikel: Die Ablösung der obersten Schicht eröffnet nachfolgenden Substanzen in Seren, Cremes etc. den Weg und schleust diese tiefer in die Haut.

Als Einstieg verwendet ihr Glykolsäure am besten in einer Konzentration von 5-8%. Wenn sich eure Haut an das Peelen gewöhnt hat, könnt ihr auf bis maximal 15% steigern, je nach Hautzustand. Bitte habt Geduld! Auch wenn es natürlich verführerisch sein mag, gleich zu Beginn mit einer hohen Dosis einzusteigen um bessere Ergebnisse zu erzielen, erreicht man meistens erst einmal das Gegenteil. Die Haut kann sich im schlimmsten Fall extrem schuppen oder Verätzungen, ähnlich eines Sonnenbrandes aufweisen.

BHA = Betahydroxysäure = Salicylsäure

Der große Unterschied zwischen AHA und BHA liegt darin, dass BHA lipophil ist, das heißt sie dringt durch die Fettschicht in den Talgdrüsen hindurch. Diese werden so quasi von innen nach außen gepeelt, dem Verstopfen der Poren wird vorgebeugt.
Zudem hat BHA noch eine entzündungshemmende Wirkung. Somit ist sie ideal für unreine Haut mit Pickeln und Mitessern geeignet.
Die restlichen Eigenschaften stimmen mit denen der AHA überein.
BHA wird in Konzentrationen von 1-2% verwendet. Gerade bei einer empfindlichen Haut mit nur sehr geringen Unreinheiten reicht es zu Beginn 1% zu verwenden. Ansonsten gilt auch hier: Gewöhnt eure Haut langsam an das Peeling.

PHA = Polyhydroxysäure = Gluconolacton

Die Eigenschaften von PHA ähneln denen der AHA. Durch größere Moleküle dringt sie weniger tief in die Haut ein und reduziert somit Reizungen. AHA wurde allerdings als wirksamer eingestuft.

Grundsätzlich können AHA und BHA auch parallel angewendet werden. Die Wirkung wird somit noch gesteigert. Das ist allerdings keine Option für Neueinsteiger! Ist eure Haut an chemische Peelings gewöhnt, könnt ihr die Produkte direkt nacheinander auftragen.

Muss ich bei chemischen Peelings mit Nebenwirkungen rechnen?
Jein. Bei richtiger Anwendung und langsamer Eingewöhnung ist die Anwendung sehr sicher. Prickeln und Kribbeln auf der Haut nach dem Auftragen sind völlig normal, dies zeigt dass die Peelings arbeiten. In der Regel gehen diese Symptome aber nach wenigen Minuten zurück und treten auch nicht bei jedem auf. Auch leichte Schüppchenbildung ist kein Grund zur Beunruhigung. Diese bitte nicht abzupfen oder abrubbeln. Sollte die Schuppung aber stärker sein, die Haut dauerhaft brennen/schmerzen oder stark gerötet sein, ist das ein Zeichen, dass die Haut überpeelt ist. Sollte dies der Fall sein, könnt ihr euch mit beruhigenden Feuchtigkeitspflegen oder Thermalwasserspray Linderung verschaffen. Legt dann bitte aber eine Pause ein und tastet euch danach wieder langsam an die für euch richtige Dosis heran. Wichtig ist auch, dass BHA nicht von Personen verwendet werden sollte, die allergisch gegen Acetylsalicylsäure (= ASS, = Aspirin) sind.

Wie oft wende ich chemische Peelings an?
Es ist durchaus möglich, nach einer angemessenen Eingewöhnung täglich zu AHA und BHA zu greifen. Beide Säuren trocknen die Haut nicht aus und machen die Haut auch nicht, wie leider sehr häufig behauptet, dünner. Ebenso wird die Produktion neuer Zellen in keiner Weise beeinflusst. Die perfekte Konzentration und Häufigkeit des Peelings ist sehr individuell. Beobachtet eure Haut und deren Reaktion um eure passende Routine zu finden.

Viele chemische Peelings haben einen wesentlich niedrigeren pH-Wert als die gesunde Haut. Ist das nicht schädlich?
Nein, das ist sogar enorm wichtig. Läge der pH-Wert solcher Produkte im Bereich 4,7 - 5,5 (gesunde Haut), würden diese nicht richtig wirken können. Ideal bei solchen Präparaten ist ein pH-Wert von 3-4. Gerade bei höher konzentrierten AHA/BHA wie beim Hautarzt, liegt der pH-Wert meistens sogar zwischen 1-2. Dies lässt die Haut allerdings heftiger mit Reizungen reagieren und muss nach der Behandlung dringen neutralisiert werden. Wendet bitte solche Produkte, welche man leider problemlos über das Internet bekommt, NIE ohne Rücksprache mit eurem Hautarzt an! Ihr riskiert Verätzungen und eine starke Schädigung der Haut!
Bei der Verwendung normaler Konzentrationen für den täglichen Gebrauch neutralisiert sich die Haut innerhalb von 15-20 Minuten von selbst wieder. Diesen Zeitabstand solltet ihr vorsichtshalber auch einhalten bevor ihr weitere Pflegeprodukte auftragt. Bei manchen Hauttypen funktioniert diese Neutralisation zwar schneller, aber wie gesagt, so seid ihr auf der sicheren Seite und könnt die Wirkung eurer Produkte voll ausschöpfen.

Kann ich auf Sonnenschutz verzichten, wenn ich chemische Peelings nur nachts anwende?
Nein, während einer Behandlung mit AHA oder BHA ist Sonnenschutz oberste Pflicht. Durch das Ablösen der oberen Hornschicht liegen neue, frische Zellen frei. Diese sind wesentlich empfindlicher gegen UV-Strahlen. Ihr solltet mindestens einen LSF 15 verwenden. Da ich persönlich BHA auch tagsüber anwende, ziehe ich einen LSF von 30-50 vor. Beachtet bitte auch, dass eure Haut auch von UV-Strahlen geschädigt wird, wenn ihr euch nur im Haus aufhaltet. Sehr praktisch sind Gesichtscremes, welche direkt einen Lichtschutzfaktor enthalten.

Ich verwende nun schon seit einiger Zeit chemische Peelings, meine Haut ist viel schlechter geworden.
Wirken die Produkte nicht?

Nein, keine Sorge, eine Erstverschlimmerung ist durchaus möglich und geht nach einiger Zeit wieder zurück. Der ganze Dreck und tote Hautschüppchen werden von einem Tag auf den anderen durch die Peelings an die Hautoberfläche befördert, da ist ein "Stau" ja fast schon vorprogrammiert. Die volle Wirkung entfalten chemische Peelings ohnehin erst nach einer Anwendung von drei bis vier Wochen, was einem Hautzyklus entspricht. Also habt Geduld, haltet die Pickelchen durch und ihr werdet mit strahlender Haut belohnt! Selbstverständlich sind auch Salicylsäure und Co. kein Garant dafür, dass ihr nie mehr Pickel oder Mitesser bekommt. Hormone und Umweltfaktoren, welche die Haut beeinflussen, können auch von AHA und BHA nicht eliminiert werden. Allerdings klingen Entzündungen wesentlich schneller ab, ihr werdet es sehen.

An welcher Stelle meiner Gesichtspflegeroutine sollte ein chemisches Peeling stehen?
Auch hierzu gibt es verschiedene Meinungen. Prinzipiell steht eine Reinigung natürlich an erster Stelle. Während ihr Säuren in eurer Gesichtspflege verwendet, sollte diese natürlich möglichst sanft sein. Sehr gut eignen sich Reinigungsöle, da diese die Haut nicht austrocknen. Anschließend reinige ich meine Haut mit einem Gesichtswasser ab und trage noch einen speziellen Toner, z.B. mit Antioxidantien auf. Jetzt, wenn die Haut noch leicht feucht von dem Toner ist, tragt ihr euer AHA/BHA Produkt auf. Somit macht ihr euch den Transportereffekt zu nutze, die Wirkstoffe eures anschließend aufgetragenen Serums werden noch besser in die Haut geschleust. Wie oben bereits erwähnt, dazwischen vorsichtshalber eine viertel Stunde warten. Danach noch nach Belieben verschiedene Seren layern, eine versiegelnde Pflege aufgetragen - Fertig.

Na, wer hat bis zum Ende durchgehalten? Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Einblick in die Welt der chemischen Peelings gewähren und ein paar Fragen beantworten! Posts zu den entsprechenden Produkten welche ich verwende, werde ich nach und nach abtippen und dann natürlich hier verlinken.
Berichtet mir doch gerne eure Erfahrungen mit AHA und BHA in den Kommentaren!


Alles Liebe, Rosalie

Sonntag, 17. Mai 2015

Vichy Pureté Thermale Verschönerndes Reinigungs-Mizellen-Öl

Heute möchte ich euch mein momentanes Lieblings-Reinigungsprodukt vorstellen. Vichy hat einige neue Produkte herausgebracht, unter anderem auch das Pureté Thermale Reinigungsöl. Für die reizfreie Pflege sind Öle zur Reinigung ideal, da sie die Haut nicht austrocknen und trotzdem gründlich auch fettlösliche Verunreinigungen entfernen.



Preis:
zwischen 12 und 15€ für 125ml
Inhaltsstoffe:
Paraffinum Liquidum/Mineral Oil, Caprylic/Capric Triglyceride, Ethylhexyl Stearate, Isohexadecane, PEG-20 Glyceryl Triisostearate, Aqua/Water, Camellia Oleifera Seed Oil, Phenoxyethanol, Tocopheryl Acetate, Parfum/Fragrance

Clean Skincare Check:
BESTANDEN

Das enthaltene Parfum hätte es meiner Meinung nach nicht unbedingt gebraucht, da Duftstoffe zu den hautreizenden Stoffen gehören. Da es allerdings an letzter Stelle steht, ist es ok.
Rein objektiv betrachtet, finde ich den Duft sehr angenehm.


Das Reinigungsöl kann von allen Hauttypen verwendet werden, da es keinen Fettfilm hinterlässt. 
Gehe ich danach mit einem Wattepad mit Gesichtswasser übers Gesicht, sind keine Schmutzrückstände mehr zu sehen.
Wasserfestes Augen MakeUp hat es bei mir allerdings nicht restlos geschafft.
Im Drogeriebereich gibt es seit Neuestem ein qualitativ hochwertiges "Dupe" dazu, das L'oreal Öl Richesse Reinigungsöl. Die Inhaltsstoffe sind bis auf das Kamelienöl identisch.
Falls ihr also gerne ein Öl zur Reinigung ausprobieren, aber nicht gleich so viel Geld ausgeben mögt, habt ihr so eine ca 5€ günstigere Alternative. Ich habe es auch bereits im Schrank stehen, möchte nur natürlich erst mein Pureté Thermale leeren.

Auch wenn ich jahrelang sehr gerne Waschgel verwendet habe, hat mich die Öl Variante voll überzeugt!

Alles Liebe, Rosalie

Mein Weg zur perfekten Hautpflege

Hallo ihr Lieben! Wie der Titel schon verrät, geht es heute mal nicht um MakeUp, sondern um Gesichtspflege. Wie ihr ja vielleicht wisst, habe ich immer wieder Probleme mit meiner Haut. Ich habe immer einmal wieder neues ausprobiert, was mal mehr, mal weniger zur Verbesserung meines Hautzustandes beigetragen hat. Dabei habe ich bei weitem keine Problemhaut (mehr). Ich würde sie als eine empfindliche, trockene Mischhaut bezeichnen. Die T-Zone ist relativ ölig, an den Wangen schuppt sich die Haut teilweise vor lauter Trockenheit ab. Außerdem sind die Poren auf meiner Nase und drum herum sehr erweitert und ich schlage mich mit immer, immer, immer wiederkehrenden Mitessern herum. Da ich mich durch meinen Job sehr viel mit Hautpflege beschäftige, wundert es mich eigentlich, dass es so lange gedauert hat bis ich zu dem Entschluss gelangt bin, meine Pflege umzustellen.

Clean Skincare

Was bedeutet das?
Es ist eigentlich ganz einfach. Das Grundprinzip ist, nur noch reizarme Produkte zu verwenden, also ohne Inhaltsstoffe, welche die Haut in irgendeine Art und Weise reizen und irritieren können.
Leider ist der Kosmetikmarkt voll mit Produkten, die bei genauerer Betrachtung wirklich gruselige Bestandteile enthalten, sowohl im High End- als auch im Drogeriebereich. Durch viel versprechende Produktbeschreibungen wird dem Kunden vom Hersteller vorgegaukelt, qualitativ einwandfreie Cremes, Seren und Co. gekauft zu haben. Da denkt doch kein Mensch über die Inhaltsstoffe nach! Welche Auswirkungen zum Beispiel Alkohol kurzfristig, aber auch auf lange Sicht auf eure Haut hat. Das von der Kosmetikindustrie verpönte Stoffe wie Parabene, Mineralöle und Silikone nicht nur ungefährlich, sondern sogar exzellente Bestandteile einer funktionierenden Pflegeroutine sind.

Was heißt das nun für meine bisherigen Hautpflegefavoriten?
Ich habe gnadenlos aussortiert! Entscheidet man sich pro reizfreie Pflege hat es kaum Sinn, einerseits neue Produkte zu kaufen, andererseits aber trotzdem das jahrelang verwendete, vor Alkohol strotzende Gesichtswasser zu verwenden. Sicher, weniger schädliche Stoffe auf der Haut sind besser als gar nichts an der Routine zu verändern. Ich habe mich jedoch entschieden, lieber alles auf einmal umzustellen. Viele wertvolle Inhaltsstoffe brauchen zudem eine gewisse Zeit zur "Eingewöhnung" der Haut. Somit ist ein Ergebnis ohnehin schon nicht von heute auf morgen zu erzielen, also möchte ich diesen Prozess nicht durch alte Gewohnheiten verzögern.
Wenn ihr beginnt, euch mit dem Thema Clean Skincare auseinander zu setzen, werden sicherlich viele erst einmal aufstöhnen. Ja, es gibt verdammt viele Dinge zu beachten. Ja, der erste eigene "Codecheck" wird sicherlich nicht innerhalb von fünf Minuten geschehen sein. Ich werde die nächste Zeit auf dem Blog eine Art Tagebuch über meine Haut führen, ebenso erkläre ich verschiedene Inhaltsstoffe näher und stelle euch "saubere" Produkte vor. Vielleicht hilft das einigen von euch, selbst einen Schritt in Richtung reizfreie Pflege zu gehen.

Ist ein Produkt, welches ich gut vertrage, automatisch sauber?
Leider nein. Nur weil ihr nach der Benutzung keine Reizung auf der Haut feststellen könnt, heißt das nicht, dass die Haut nicht irritiert ist und Langzeitschäden davon trägt. Viele Effekte, welche reizende Stoffe auf die Haut haben, wirken sich erst viel später sichtbar auf euer Hautbild aus.

Sind also diese Produkte alle schlecht?
Nein. Würden alle Cremes mit hautreizenden Inhaltsstoffen keine Wirkung besitzen, gäbe es nicht so viele davon. Natürlich war ich bisher mit vielen Pflegen sehr zufrieden auch wenn sie nicht reizfrei waren. Ich habe mich nur einfach für mich entschieden, solche Produkte meiner Haut zu liebe nicht mehr zu verwenden.

Warum der ganze Aufwand?
Zuerst einmal erhoffe ich mir davon natürlich ein schöneres Hautbild. Allerdings möchte ich durch dieses bewusste Verhalten auch Schäden der Zukunft auf meiner Haut verhindern. Wer sagt, Anti Aging ist nur für z.B. Frauen/Männer ab 25/30/wann auch immer bestimmt, liegt falsch. Durch die richtige Pflege in jungen Jahren kann jeder zukünftige Defizite der Haut, wie Falten, Pigmentstörungen, etc. verhindern, bzw. mildern.

Also, wie ihr seht, alles kein Zuckerschlecken. Falls ihr mich trotzdem auf meiner Reise begleiten wollt, schaut einfach in nächster Zeit immer mal wieder auf dem Blog vorbei! Natürlich findet ihr auch Infos und Updates auf meinem Instagram Account.
Außer der reizarmen Pflege werde ich euch auch verschiedene Formen des Layering, also der Verwendung mehrerer Produkte übereinander, vorstellen. Ich würde mich freuen ein paar Gleichgesinnte zu finden!

Alles Liebe, Rosalie

Samstag, 2. Mai 2015

p2 Culture Spirit Baked Blushes

Am meisten freut man sich doch immer über die Sachen, die man gar nicht erwartet hat oder? So ging es mir zumindest mit den Blushes aus der aktuellen Culture Spirit LE von p2.
Vorhin beim "nur mal gucken" im DM entdeckt, geswatcht, verliebt. So einfach war das. Und ich muss wirklich sagen, zum Glück habe ich geswatcht! Im ersten Moment überwog bei mir nämlich definitiv das Entsetzen über die wie ich finde potthässliche Verpackung! Das klobige Plastikgehäuse wird vom blumig-pinken Symbol der LE "verziert". Kann einem etwas so relativ einfaches tatsächlich so widerstreben? Nun ja, letztendlich wurde ich durch die tolle Qualität des Produkts ja doch noch überzeugt. Ich lasse nun erst einmal ein paar Bilder sprechen, damit ihr einen ersten Eindruck von dem gewinnen könnt, worüber ich gerade rede.

Hier also zuerst einmal die beiden Blushes im "verpackten" Zustand. Ich denke es ist relativ gut zu erkennen, wie wuchtig die Verpackung ist.
020 harmony
Die Farbe "harmony" hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Ich kann diesen Farbton tatsächlich nur sehr schwer beschreiben. Je nachdem wie die Adern des Blushes gefärbt sind, ergibt sich daraus ein wundervoll warmer, rostroter Ton mit einem leichten Einschlag ins pflaumige. Ääähhh rost-pflaume? Wer sich unter meiner kreativen Wortneuschöpfung nichts vorstellen kann, sieht sich am besten den Swatch an.
Wie man sehr gut erkennen kann, ist die Farbe mit einem goldenen Schimmer durchzogen. Gerade an etwas dunkleren Häutchen kommt der Ton bestimmt hervorragend zur Geltung.
010 soulfulness
Der zweite Blush namens "soulfulness" ist nun wiederum ein Ton, den man leicht abgewandelt in jeder Sommer LE findet. Zartes Rosé trifft auf apricotfarbene Adern, kein sichtbarer Schimmer, nur ein dezentes Leuchten.
 
Qualitativ sind beide Blushes wirklich hervorzuheben. Die weiche, buttrige Textur macht das Auftragen und Verblenden zu einem Kinderspiel.
Ich kann euch nur ans Herz legen, den beiden eine Chance zu geben. Für 3,95€ bekommt ihr eine tolle Qualität in schönen Sommerfarben!
 
 
Alles Liebe, Rosalie